
Kommentar: Warum der Immobilienmarkt den Turbulenzen trotzt
Immobilien sind weiterhin der Fels in der Brandung für Investoren. Während viele Ökonomen angesichts der Wirtschaftslage einen Preisrückgang für das Jahr 2023 prognostizierten, hat der Immobilienmarkt wider Erwarten standgehalten.
Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen, geprägt von Inflation und schwachen Sparzinsen, sind Investoren auf der Jagd nach soliden Investitionsmöglichkeiten. 2023 trotzte der Immobilienmarkt den Pessimisten und blieb unerwartet stabil. Zwar gibt es vereinzelt Preisabschwünge, jedoch bleiben die Preise in vielen Immobiliensegmenten beeindruckend hoch. Dies unterstreicht das aktuelle Potenzial für Immobilieninvestitionen.

Wie geht es mit dem Markt weiter?
Für 2024 zeichnet sich eine gewisse Stabilisierung ab. Es ist aufgrund der wirtschaftlichen Abkühlung und der sinkenden Inflation davon auszugehen, dass wir den Zinspeak erreicht haben. Ein interessanter Zusatzaspekt: Hohe Fremdkapitalzinsen bremsen neue Bauprojekte, obwohl die Nachfrage hoch bleibt. Ein Resultat könnte ab 2025 ein Flächenmangel und somit steigende Mieten und Eigentumspreise sein. Laut einer OeNB-Studie fehlten in Wien bereits 2022 rund 30.000 Wohneinheiten. Experten warnen, dass sich dieses Defizit bis 2025 deutlich verschärfen könnte. Insbesondere in Wien, das 2022 fast 50.000 neue Einwohner verzeichnete und obwohl die Stadt die Zwei-Millionen-Grenze bald überschreitet, scheint der Bausektor nur schleppend auf die steigende Nachfrage zu reagieren.
Nachhaltigkeit ist gekommen um zu bleiben
Nachhaltigkeit rückt immer mehr in den Fokus von Immobilieninvestoren. Sowohl private Käufer als auch große Anleger setzen vermehrt auf zukunftsfähige, ökologische Projekte. Besonders spannend sind nachhaltig sanierte Zinshäuser. Bei Objekten aus der Gründerzeit kann die vorhandene Bausubstanz adaptiert werden und das erschließt neuen und modernen Wohnraum ohne neue Bodenversiegelung. Hier sind allerdings innovative Ansätze gefragt. So ist beispielsweise bei der Sanierung der Zinshäuser durch die VMF Gruppe eine Besonderheit, dass diese mit einem hauseigenen Kraftwerk ausgestattet werden, die eine autarke Energieversorgung mit grüner Energie sicherstellt. Möglich macht das ein speziell entwickeltes hauseigenes Mikrokraftwerk auf Basis von Bioenergie, mit dem vor Ort Strom und Wärme produziert werden. Nachhaltigkeit ist ein Megatrend in der Immobilienwirtschaft und auch wir werden unseren Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz leisten und so auch die heimische Wirtschaft fördern.

Investieren leicht gemacht
Für all jene, die den direkten Sprung in den Immobilienmarkt trotz dieser Punkte noch scheuen, gibt es eine elegante Alternative: Die „12 % VMF Immobilien Anleihe 2023-2025“. Für Anleger:innen eine sichere Sache, denn die Anleihe ist mit den Gewinnen aus Beteiligungen und Verkäufen der VMF Capital Invest GmbH besichert. Ein Blick auf die beeindruckende Bilanz der VMF Gruppe zeigt: In nur einem Jahr wurden sechs Projekte, mit über 270 Wohnungen und 14.000 Quadratmeter Wohnfläche fertiggestellt. Und das ist nur der Anfang – viele weitere spannende Vorhaben sind in Planung. Wer also teilhaben möchte, kann bis zum 11. September 2024 investieren, wobei das Mindestinvestment bei 100.000 Euro liegt. Das Sahnehäubchen? Ein jährlicher Kupon von stattlichen zwölf Prozent. Ein reizvoller Weg, den Immobilienmarkt von dieser Seite kennenzulernen.
Horst Lukaseder ist Mitglied der Geschäftsführung von VMF Immobilien.
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